Staubmasken – Schutz vor Staubpartikeln und Dämpfen
In der Bildhauerei haben wir es oft mit Stäuben, d.h. Partikeln zu tun: Holzstaub, Steinstaub, Tonstaub, Zement etc., manchmal auch mit Gasen und Dämpfen. Wir empfehlen für staubige Arbeiten mit Stein, Holz, Gieß- und Modelliermassen Staubmasken der Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3.
Die Atemschutzmasken dieser Schutzklassen sind sogenannte partikelfiltrierende Halbmasken oder Feinstaubmasken. Die größte Filterwirkung hat die Klasse FFP3. Für die Arbeit z.B. mit Holzstaub, quarzhaltigem Steinstaub, Tonstaub und Zement ist die Klasse FFP2 richtig. Marmor, Alabaster und Kalkstein sind wenig belastend, bei der Arbeit mit Speckstein, Serpentin und Sandstein vor allem in geschlossenen Räumen sollten Sie auf jeden Fall zu einer Staubmaske greifen – oder gleich mit einem Staubabsaugungsgerät arbeiten.
Halbmasken gibt es mit und ohne Ventil. Wir raten zu Masken mit Ventil, da hier der Atemwiderstand nicht so groß ist. Bei Masken ohne Ventil kann es passieren, dass man sehr tief einatmet, um genügend Atemluft zu bekommen – wenn die Maske dann nicht perfekt sitzt, atmet man unter Umständen mehr schädliche Partikel ein als ohne Maske.