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Milano 2000. 24 x 28 cm. 196 S. mit 107 duplex & 39 s/w Abb. Bibliografie.
Fester Einband im Schuber.
Text in deutscher Sprache.
Die drei Pietàs, die Michelangelo Buonarroti zwischen 1498 und 1546 schuf, gehören zu den meisterhaftesten Beispielen der Skulptur der Renaissance. In diesen, seinen letzten bildhauerischen Arbeiten stellt er erneut das Thema der Mutter Maria dar, die über dem Körper des toten Christus trauert.
So wie Michelangelos letzte Zeichnungen der Kreuzigung Jesu und seine Darstellung der Kreuzabnahme, die als Skulptur für sein eigenes Grab gedacht war, entstanden die Pietàs zu einer Zeit, in der sich Michelangelo verstärkt mit Spiritualität und seiner eigenen Sterblichkeit auseinandersetzte.
Diese drei Meisterwerke der Renaissance werden sowohl in ihrer Gesamtheit, als auch in hervorragenden Detailaufnahmen des Fotografen Aurelio Amendola dargestellt. Während die Pietà im Petersdom die klassischen Ideale der Renaissance, nämlich Ruhe und Ordnung, verkörpert, erscheinen in der Pietà, die in der Kathedrale von Florenz ausgestellt ist, erste Spuren einer dramatischen Ausdruckskraft. In der unvollendeten Rondanini Pietà schließlich treibt Michelangelo den Ausdruck starker Gefühle auf den Höhepunkt: Seine getriebenen, gequälten Figuren spiegeln die ihm eigene religiöse Angst wider.
Fester Einband im Schuber.
Text in deutscher Sprache.
Die drei Pietàs, die Michelangelo Buonarroti zwischen 1498 und 1546 schuf, gehören zu den meisterhaftesten Beispielen der Skulptur der Renaissance. In diesen, seinen letzten bildhauerischen Arbeiten stellt er erneut das Thema der Mutter Maria dar, die über dem Körper des toten Christus trauert.
So wie Michelangelos letzte Zeichnungen der Kreuzigung Jesu und seine Darstellung der Kreuzabnahme, die als Skulptur für sein eigenes Grab gedacht war, entstanden die Pietàs zu einer Zeit, in der sich Michelangelo verstärkt mit Spiritualität und seiner eigenen Sterblichkeit auseinandersetzte.
Diese drei Meisterwerke der Renaissance werden sowohl in ihrer Gesamtheit, als auch in hervorragenden Detailaufnahmen des Fotografen Aurelio Amendola dargestellt. Während die Pietà im Petersdom die klassischen Ideale der Renaissance, nämlich Ruhe und Ordnung, verkörpert, erscheinen in der Pietà, die in der Kathedrale von Florenz ausgestellt ist, erste Spuren einer dramatischen Ausdruckskraft. In der unvollendeten Rondanini Pietà schließlich treibt Michelangelo den Ausdruck starker Gefühle auf den Höhepunkt: Seine getriebenen, gequälten Figuren spiegeln die ihm eigene religiöse Angst wider.
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