
Serpentin braun-schwarz
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Dieser homogene braun-schwarze Serpentin ist nahezu ohne Risse und leicht zu meißeln, auch Details können sehr gut herausgearbeitet werden.
TECHNISCHE ANGABEN
Herkunft | Simbabwe |
Härtegrad Mohs | 2 |
Aussehen | braun-schwarz |
Struktur | homogen, nahezu keine Risse |
Dichte | 2,9 kg/dm³ |
BEARBEITUNG
Weicherer Serpentin lässt sich sehr gut mit Schmiedestahlmeißeln wie Spitzeisen, Zahneisen, Flach- und Schrifteisen bearbeiten. Auch Raspeln und Feilen können zum Einsatz kommen.
Skulpturen aus Serpentin eignen sich vor allem zur Aufstellung in Innenräumen.
WEITERE INFOS
Bei bildhau vertreiben wir Serpentinsteine aus Simbabwe. Die meisten Serpentinsteine werden dort am Rande des „Great Dyke“ gebrochen, einem rund 550 km langen und 4 bis 11 Kilometer breiten Magmatit-Körper, der reich an Mineralien und Erzen ist. Der von bildhau in Simbabwe bezogene Serpentin wird in Kooperation mit der Bevölkerung fair abgebaut und gehandelt.
Die Bezeichnung Serpentin für den Stein ist nicht ganz korrekt, bei dem Gestein handelt es sich eigentlich um Serpentinit. Serpentinite haben sich aus Serpentin-Mineralien (z.B. Lizardit, Antigorit, Chrysotil) gebildet. Zum Teil enthalten sie auch andere Mineralien wie Olivin, pyropreichen Granat, Bronzit oder diopsidreichen Pyroxen, aus denen sich die Serpentin-Minerale ursprünglich gebildet haben. Eine Rotfärbung wird durch Hämatit (Eisenoxid) hervorgerufen. Oft enthalten Serpentinite auch Magnetit. Bei Serpentinit handelt es sich um metamorphe Gesteine, die sich u.a. durch hohen Druck und Temperaturen auf dem (ehemaligen) Meeresboden gebildet haben.
Hier finden Sie interessante Informationen zum Berechnen des Gewichtes eines Bildhauersteines.